Die glücklichen Inseln

 


Diese paradiesische Inselkette, mit ihrem bevorzugten Klima, einer das ganze Jahr über gleichmäßigen Temperatur und ihren herrlichen feinen Sandstränden, besteht aus 7 größeren Inseln (Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, Teneriffa, La Palma, Gomera, Hierro) sowie einigen kleineren (Alegranza, Graciosa, Montaña Clara, Roque del Este, Roque del Oeste und Lobos). Jede dieser Inseln unterscheidet sich landschaftlich mehr als deutlich von den übrigen.

Schon die Griechen und Römer berichten von diesem Archipel vulkanischen Ursprungs und gaben ihm wohlklingende Namen: Glückliche Inseln, Garten der Hesperiden, Atlantida, ... Manche Historiker vermuten, daß sich der legendäre versunkene Kontinent Atlantis hier befunden haben könnte. Die ursprüngliche Bevölkerung der kanarischen Inseln sind die Guanches, von hoher Gestalt und heller Haut.
1496 wurden die Inseln der der spanischen Krone einverleibt, wenig später machten die Schiffe von
Christoph Kolumbus hier Station auf ihrer Entdeckungsreise in die Neue Welt.

Insel der Glückseligen,wie man Fuerte auch nennt.

Auch Fuerteventura gehört zu diesen glücklichen Inseln und wer einmal hier war, kommt meistens wieder. Damit man auch im Urlaub viel Spaß haben kann, haben wir versucht, Wissenswertes zusammen zu tragen, um den Urlaub noch schöner werden zu lassen:

A= Apotheken (Gibt es in jedem größeren Ort, meistens sogar mehrmals) Sind auch sehr gut bestückt und die   Angestellten  können meistens Deutsch.

Antigua= Alte Inselhauptstadt im Landesinneren.

Atlantis = Hotelgruppe in Fuerte   

Atlantis = Untergegangener Kontinent, die Kanaren sollen wie die Azoren, noch die Bergspitzen sein, sagt der Legende. Pyramide in Teneriffa ausgegraben. 

Aqua Verde:  Touristenzentrum im Westteil der Insel, gehört zum Nationalpark Tindaya.

Barranco= ausgetrocknetes Flußbett                           

B= Banken (Gibt es genauso viel wie bei uns-Geldautomaten sind ebenfalls vorhanden-die Angestellten sprechen auf jeden Fall neben Spanisch auch Englisch.)

Bier= Das spanische Bier kann man trinken, es schmeckt sogar sehr gut.

Betancuria= Alte Inselhauptstadt im Landesinneren(Bedeutendes Museum der Insel)

C=Cardon (Kaktusart auf der Halbinsel Jandia) aber auch in anderen Teilen der Insel zu finden. 

Casa de los Coronele (Haus des Obersten) in La Oliva, altes Gebäude unter Denkmalschutz aus dem 18.Jahrhundert, soll 365 Fenster haben. 

Corallejo= Bedeutendes Touristenzentrum im Norden der Insel,gegenüber von Lanzarote.       Etwas für Romantiker,große Dünenfelder,Nationalpark,Fährhafen,Fischerhafen,tolle        Sandstrände.Hier kann man die Früchte des Meeres genießen,keine Hotelburgen.        Es gibt nur 2 große Hotelanlagen am Strand,sonst Apartmentanlagen.

Costa Calma= Bedeutendes Touristenzentrum im Südosten der Insel.Jugendliche und junge    Familien sind hier sehr gern.(seichte Strände)(Diskos)

Caleta de Fuste= Bedeutendes Touristenzentrum im Nordosten der Insel.(Jugendliche        Touristen und Familien mit kleinen Kindern sind hier gern.Es gibt tolle Discotheken, aber        auch geschützte Strände(sehr seicht) 

     

 D=Dünen (Große Dünenfelder"Kleine Sahara" gibt es bei Corralejo.Aber auch auf der Halbinsel Jandia im Süden der Insel.

El Cotillo= Bedeutender Fischerort an der Westküste.Tolles Gebiet zum Wellenreiten, schnorcheln in kleinen Buchten auf der rechten Seite des Ortes.Viele einsame Sandstrände.Entwickelt sich zu einem neuen Touristenzentrum.

Erdhörnchen= diese putzigen Tiere sind überall in den Felswänden zu finden.(Tindaya)

E=Essen/Fuerteküche

ESSEN und TRINKEN

Die typische Inselküche setzt sich hauptsächlich aus einfachsten Zutaten zusammen und kommt heute in ihrer Ursprungsform nur noch in einfachen Restaurants, meist abseits der touristischen Zonen, auf den Tisch.
Hierzu zählt beispielsweise "Gofio", das Grundnahrungsmittel der Inselbevölkerung. Gofio ist ein Mehl aus gerösteten und gemahlenen Getreidekörnern, welches z.B. zum Andicken von Suppen und Eintöpfen verwendet wird. Man rührt es sich morgens in den Milchkaffee, den Kleinkindern wird es dem Brei zugefügt. Selbst auf dem Speiseplan der Kanarischen Hunde fehlt Gofio nicht.

 

Eine weitere Besonderheit der Kanarischen Küche sind papasdie "papas arrugadas con mojo", kleine "Runzelkartoffeln" mit mojo verde (grüne Knoblauchsauce) oder mojo rojo bzw. mojo picón (rote, sehr pikante Knoblauchsauce). Die Runzelkartoffeln, die mit Schale gegessen werden, entstehen, indem man kleine Kartoffeln in stark gesalzenem Wasser (im Original Meerwasser) kocht, dann das Wasser abschüttet und die Kartoffeln ohne Wasser auf kleiner Flamme unter Schütteln des Topfes abdämpft, bis alles restliche Wasser verdampft und das kristallisierte Salz an der Schale der Kartoffeln anhaftet. "Papas arrugadas con mojo" werden sowohl zu Fisch-, als auch zu Fleischgerichten serviert. Ebenso großer Beliebtheit erfreuen sich die "batatas" (saisonbedingt) con mojo, Süßkartoffeln mit Knoblauchsauce. Interessant, wie gut der Geschmack dieser stark süßlichen Kartoffelart mit der Schärfe des Knoblauchs harmoniert.

Zum desayuono (Frühstück) reicht den Canarios meist ein café con leche (Milchkaffee) und dazu ein dulce (Gebäck). Hier erfreuen sich, auch bei den Touristen, besonderer Beliebtheit die churros, ein Brandteiggebäck, welches frisch aus der Friteuse, getunkt in chocolate caliente (heiße Schokolade) oder café con leche, ausgesprochen lecker ist.

Im Gegensatz zu den Urlaubern wird bei den Inselbewohnern nach dem eher kargen Frühstück viel Wert auf ein ausgiebiges almuerzo (Mittagessen) gelegt. Es beginnt so zwischen 13 und 14 Uhr und kann sich z.B. am Wochenende bis in den späten Nachmittag hinein ausdehnen. Hier kommt dann so ziemlich alles auf den Tisch, was die Küche zu bieten hat. Einheimische Lokale bereiten an Sonn- bzw. Feiertagen gern einen Puchero zu, ein recht aufwendiges Eintopfgericht, welches aus mehreren Sorten Fleisch (im Original 7 verschiedene Fleischarten) und diversen Gemüsesorten besteht. Die Gemüse, meist Möhren, Kartoffeln, Mais, Weißkohl und Kichererbsen (garbanzos), werden getrennt voneinander in Salzwasser gegart und kommen dann zusammen mit dem gegarten Fleisch auf den Teller. Die entstandene, sehr schmackhafte Brühe, wird gern zum Anrühren von "gofio" verwandt, welches dann, je nach Appetit, zu dem sehr reichhaltigen Gericht gegessen wird.

Ein weiteres beliebtes Eintopfgericht ist der Rancho Canario, bestehend aus garbanzos (Kichererbsen), Nudeln und Kartoffeln, sowie Speck, Rind- und Hühnerfleisch.

Die potaje canario, ein Gemüseeintopf, oft auf der Grundlage von Linsen oder Kichererbsen zubereitet, ist eine recht sättigende Vorspeise. Eine Spezialität ist die potaje de berros (=Brunnenkresse).

Tradition hat auch der sancocho canario, ein Eintopfgericht aus getrocknetem Fisch, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Gemüse. Vor der Zubereitung wird der getrocknete Fisch mehrere Stunden in Wasser eingeweicht.

 

Fisch

Und dann gibt es natürlich Fisch in allen Variationen. Gebraten, gegrillt oder gekocht, frisch ist er natürlich am besten. Beim "pescado del día" (Fisch des Tages) hat man die größten Chancen, einen wirklich frischen Fisch zu bekommen. Seezungen, auf fast allen Speisekarten zu finden, sind fast immer "congelado" (tiefgefroren).

Zu den fast immer frisch erhältlichen Fischen zählen :

 

© 1997 Fischaquarelle

 

Fleisch

Zu den bekanntesten Kanarischen Fleischgerichten gehören "Conejo en salmorejo" (Wildkaninchen in Beize), "Cabrito" (Zicklein) und "Cordero" (Lamm).

 

Tapas

In fast allen Bars, zumindest außerhalb der touristischen Zonen, erhält man "tapas", kleine Appetithappen in verschiedensten Variationen, auf Tellerchen serviert, hervorragend zum Ausprobieren verschiedener Gerichte. Das Servieren von tapas ist vom spanischen Festland übernommen worden. Tapa bedeutet, wörtlich übersetzt , "Deckel". Damals erhielt man beim Bestellen eines Getränkes automatisch das Glas mit einem kleinen Tellerchen abgedeckt, auf dem sich ein Appetithäppchen befand. Dies war dann meist ein Stückchen Käse oder Schinken. Kenner behaupten, man habe diese Sitte aus hygienischen Gründen eingeführt, um Fliegen etc. von dem Getränk fernzuhalten. Leider, obwohl es immer noch Fliegen gibt, existiert das Abdecken der Gläser in dieser Form nicht mehr. Dafür gibt es heute eine reichliche Auswahl an tapas, es gibt regelrechte "Tapa-Bars", die bis zu 25 verschiedenen Gerichten anbieten. Im Normalfall findet man , außer Schinken und Käse, in der Glasvitrine auf dem Tresen "ensaladilla" (eine Art Kartoffelsalat), "pollo" (Huhn), "carne en salsa" oder "estofado" (Fleisch in Sauce bzw. Gulasch) und "paella".

F=Flora

Die Vegetationsformen sind in Stufen unterteilt, bedingt durch die feuchten Passatwinde und        die Höhenstruktur der Insel.Fuerteventura ist kaum höher als 700Meter über NN, was be-     wirkt, daß die Passatwinde über die Insel wehen, ohne ihre Feuchtigkeit abzuladen.

F=Flugplatz in Puerto Rosario (Neu ausgebaut, nun auch für 

     Jumbos)

F=Fincas (Alte Bauernhöfe, werden nun wieder restauriert)

FKK= Fast überall möglich-(Morro Jable nicht gern gesehen)

G=Gofio (Nationalgericht) aus Weizen und Gerste geröstet

      und gemahlen.

G=Guanchen( Ureinwohner von Fuerte) Haben eine 

      Pfeifsprache.Können heute nur noch die Hirten.

Gran Tarajal= Zweitgrößte Stadt der Insel.(Fischerhafen),

H=Hotels( In allen Teilen der Insel vorhanden, in allen 

      Kategorien)

H=Haie nur in der Tiefsee vorhanden(Keinerlei Haiprobleme       innerhalb der Surf bzw. Bademöglichkeiten)

 

I=Isla de Lobos (vorgelagerte Insel vor Corralejo-

    Nationalpark) 

J=Jandia (Halbinsel im Süden der Insel-größtes Touristenzentrum)

K=Kragentrappe(SeltenerVogel-lebt auf Fuerte)

Kytesurfen -Möglichkeiten vor Corralejo u.Sotavento

Krankenhaus in Puerte Rosario(Hauptstadt)

Kunstgalerien= In allen Teilen der Insel(Jandia,Corralejo, la Oliva usw.) Größte in La Oliva (Arte Canario)

L=Landenge (Istmo de la Pared) Trennt die Halbinsel Jandia vom nördlichen Teil.

Lajares= Im norden der Insel(Kleine Ortschaft mit großer Kamelfarm)(Bedeutende Handwerkskunst-Decken-Stickereien)

M=Majoreros (Heutigen Bewohner v. Fuerte)

Morro Jable= Bedeutendes Touristenzentrum im Süden der Insel.(Jandia)

M=Meerwasserentsalzungsanlagen in vielen Teilen der Insel

M=Mietfahrzeuge in allen Kategorien und Preisklassen

M=Mountanbikes (Können ausgeliehen werden)

Malpais= schlechtes Land(Mondlandschaft-Geröllwüste)

N=Norden der Insel wunderschön und viel Landschaftschutz hat den Tourismus gebremst-zum Glück.


O=Ostteil der Insel bietet die schönsten Strände der Insel, die fast ueberall auch familienfreundlich sind. 

P=Playa (Strand) Alle Sandstrände in Kürze

Pajara= Ca. 6000 Einwohner, dort befindet sich das landwirtschaftliche Zentrum der Insel.

Pferde= Auch Pferdezucht wird auf Fuerte betrieben.Reitunterricht ist möglich usw.

Pozo Negro= Kleiner Fischerhafen an der Ostküste.

Pico de la Zarza= 807 m höchste Erhebung der Insel.( Muß man gesehen haben). 

Q=

R=Rio Hotelgruppe (z.B. Corralejo)

Radio Lanzarote=Deutscher Feriensender f.Lanzarote u.Fuerte.(Radio Europa)

R=Rennvogel seltener Vogel auf Fuerte(geschützt)

Supermärkte= Beste Ausstattung ca. 10% billiger als in Deutschland. 

S=Surfen (Alle großen Center in Kürze)
T=Tauchbasen vorhanden(Robinson Club) Alle großen
     Tauchcenter in Kürze.

Tindaya- Im Westen der Insel gelegen.(Kl.Ortschaft)

Tiscamanita= kleine Ortschaft im inneren der Insel.(Große Windmühle)

Tuineje= Ortschaft im Inselinneren. (Tolle Sonnenuntergänge zu sehen) Das Tal wird total rot.)

U=Unwetter sind auf Fuerteventura äußerst selten.

V=Vega de Rio Palmas-Tal der Palmen(Landesinnere)

Vulkane= reichlich vorhanden und teilweise noch mit Krater zu besichtigen und zum hinabsteigen.
W=
Wellenreiten Möglichkeiten:Lobos,Corallejo,Cotillo,

Wüstengimpel seltener Vogel auf Fuerte


X=
Y=
Z=Ziegen( Cabras) Bestimmen das Weidebild der Insel-

    Ziegenkäse eine Delikatesse-

       (Weiteres in Kürze)  Videoclips/Bilder/Flüge und mehr