Die Wüste lebt!

Auf den ersten Blick wirkt Fuerteventuras karge, abweisende Landschaft

wie ausgestorben. Nur der Wind scheint sich zwischen Steinen und Sand zu bewegen. Doch der erste, flüchtige Eindruck täuscht. In den Wüsten und Halbwüsten der Insel leben seltene Vogelarten, deren Überleben auch von der Rücksicht der Urlauber abhängt.

"Lebende Steine" werden die Küken des Rennvogels genannt, weil sie sich so hervorragend an die sie umgebende Steinwüste anpassen, dass sie kaum jemand zwischen Sand und Lavageröll entdeckt.

Sie verbringen ihre ersten Lebenstage nicht in einem sicheren Nest in luftiger Höhe sondern direkt auf dem warmen Erdboden. Deshalb sind sie besonders durch Wanderer, Biker und Geländewagenfahrer gefährdet, die die vorgegebenen Pisten verlassen.

Neben dem seltenen Rennvogel leben noch andere seltene und geschützte Vogelarten auf der Braunen Insel. Allen voran die Kragentrappe, die hier sogar eine eigene Unterart bildet und damit nur auf Fuerte zu finden ist. Es gibt rund 400 Exemplare.Dann leben als sehr seltene Tiere noch das Sandflughuhn,die Stummellerchem , der Wüstengimpel  auf Fuerte, man nennt diese Tiere Steppenvögel.

Sonst prägen das Bild der Insel die vielen Ziegen, die sogar nach Afrika transportiert werden, weil sie sehr anspruchlos sind.Man findet Erdhörnchen, Käferarten, Insekten, keine Landschlangen, auch keine Skorpione. Viele Seevögel und ein unerschöpflicher Reichtum an verschiedenen Fischarten.

Allein 317 Fischarten leben in den Gewässern um Fuerte herum, ebenso Wale, Delfine, Seeschildkröten,  Tunfisch,Schwertfisch usw. Lese auch unter dem Button Hochseeangeln die verschiedenen Fischarten.

Auf Fuerte gibt es ca. 6 Regentage.Es wachsen kleine Kakteen, Palmen und seltene Wüstenpflanzen. Wo genügend Wasser ist, wächst alles.Der Vulkanboden ist sehr fruchtbar.Es herrschen Passatwinde vor. Somit nennt man Fuerte auch die Insel unter dem Wind. Es gibt auch Sandstürme, die nur 75 Kilometer entfernt liegende Sahara hat eine kleine Sahara auf Fuerte entstehen lassen. Im Sommer anhaltende Sandstürme bringen seit Jahrtausenden Sand aus der Wüste vom afrikanischen Kontinent.In Fuerte werden vor allem Tomaten angebaut.

Sobald mal Regen fällt, verwandelt sich die Insel. Die Vulkane bekommen einen grünen Schimmer, an den Rändern der Straße wachsen viele wilde Blumen. Dies kann man meist im Frühjahr beobachten.

Die "Trappe" Fuertes wurde Vogel des Jahres!

Mehr in Kürze!

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aktualisiert am 20.12.2005